Berlinfahrt und Besuch bei Michael Schrodi

22. Juni 2018

Besuch Michael Schrodi

Letzten September wurde es noch richtig spannend. Nach etlichen Infoständen, aufgehängten Plakaten und Diskussionen mit Wähler:innen mussten wir noch bis in die Nacht hinein bangen, ob sich unser Einsatz gelohnt hat und unser Bundestagskandidat Michael Schrodi tatsächlich den Einzug in den Bundestag geschafft hat. Spoiler Alert: Es hat gereicht.

Als Dank für unseren Einsatz hat Michael uns und viele weitere Genoss:innen diesen Juni für ein paar Tage nach Berlin eingeladen und uns die Gelegenheit gegeben, ein wenig hinter die Kulissen der Bundespolitik zu blicken und auch ein wenig Geschichte und Kultur Berlins mitzunehmen.

Stadtrundfahrt und bayrische Schmankerl

Nach Anreise mit dem ICE, Einchecken ins Hotel und einem gemütlichen Abend im BRLO (Heißer Tipp für Bierfreunde!), war der Anreisetag auch schon vorbei. Dafür ging es dann am nächsten Morgen schon früh los zu einer Stadtrundfahrt. Dabei sind wir nicht nur die zentralen Orte abgefahren, sondern konnten auch in Kreuzberg und Prenzlauer Berg die Folgen der Gentrifizierung und die zunehmende Verdrängung der alteingesessenen Bewohner*innen sehen. Zum Mittagessen ging es dann in die bayrische Landesvertretung, wo wir uns dank Begrüßung durch ein Mitglied der CSU und bayrischem Essen ganz wie in Bayern fühlen konnten.

Planänderung im Bundestag

Nach einem Sicherheitscheck ging es dann ins Paul-Löbe-Haus, wo wir Michael getroffen haben. Nach einem kurzen Grußwort haben wir die eigentlich geplante Diskussion abgeblasen und sind mit ihm zusammen Richtung Fraktionssäle und Kuppel des Bundestags gegangen. Unsere Fragen zu seiner Arbeit in den Ausschüssen und dem Status der Erneuerung der SPD in der Fraktion hat er dann eben unterwegs beantwortet. Auch die neuen Papiere des „dreckigen Dutzends“, wie er und elf seiner Kolleg*innen fraktionsintern genannt werden, hat er da schon angedeutet.

Schwarze Null und Erneuerung

Die erste Station des nächsten Tages war das Finanzministerium. Olaf war leider nicht da, stattdessen wurden wir von zwei seiner Mitarbeiterinnen zur Geschichte des Hauses und zur Arbeit des Ministeriums informiert. Nach dem Mittagessen und einem schnellen Kaffee ging es dann weiter Richtung Willi-Brandt-Haus. Dort ging es bei einer Diskussion zur Erneuerung der SPD hoch her und wir haben für unsere Ideen und Forderungen gekämpft.

Nach einer abschließenden gemütlichen Rundfahrt auf der Spree am Abend und der Rückfahrt am nächsten Morgen war unsere Zeit in Berlin auch schon zu Ende. Wir konnten einiges an Eindrücken nach München mitnehmen und haben auch einige unserer Ideen in Berlin verteilt. Besonderer Dank geht an Michaels Mitarbeiterin Svenja, ohne die diese Fahrt sicher nicht so spannend und reibungslos abgelaufen wäre. Und natürlich an Michael für die Einladung nach Berlin und für seinen unermüdlichen Einsatz für die Menschen im Landkreis Dachau.

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